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Hier können Sie verschiedene Begriffe nachschlagen

A

Advanced Hyper-Viewing Angle

Die Abkürzung AHVA steht für Advanced Hyper-Viewing Angle. AHVA ist eine Bezeichnung für eine bestimmte Panel-Technologie. AHVA-Displays zeichnen sich durch eine hohe Farbgenauigkeit, und eine kräftige Farbwiedergabe aus. Display mit AHVA-Technologie verfügen zudem über eine sehr geringe Blickwinkelabhängigkeit. Kontrast und Farben des Bildes bleiben bei nahezu allen Blickwinkeln gleich.

Arbeitsspeicher/RAM

Der RAM oder auch Arbeitsspeicher ist das Kurzzeitgedächtnis eines Computers, in dem alle Daten zwischengespeichert werden, die der Computer aktuell benötigt, um einen schnelleren Zugriff zu ermöglichen. Nach dem Herunterfahren wird der Inhalt des Arbeitsspeichers automatisch gelöscht. Je mehr Arbeitsspeicher im Rechner integriert ist, desto schneller und flüssiger kann ein Computer Daten verarbeiten und zur Verfügung stellen.
Bei Windows 8 sollten für einen flüssigen Betrieb mindestens zwei Gigabyte vorhanden sein.

B

Blu-ray

Die Blu-ray Disc (BD) ist ein optisches Speichermedium, das mit 25 GB (Single-Layer) und sogar 50 GB (Double Layer) eine deutlich höhere Speicherkapazität besitzt als eine DVD. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Blu-ray Disk ist der höhere Datendurchsatz. Dieser beschreibt die Menge an Daten, die pro Sekunde ausgelesen werden können. Die Blu-ray Disk bildet die Basis für die Wiedergabe von Full HD-Filmen, die um einiges schärfer sind, als Filme im herkömmlichen DVD-Format. Durch die größere Speicherkapazität sowie dem höheren Datendurchsatz der Blu-ray Disk können Filme in hochauflösender Qualität mit brillantem Sound auch Zuhause genossen werden.

Bluetooth

Bluetooth ist eine Funktechnik zur Datenübertragung über kurze Distanzen. Mit Bluetooth lassen sich mehrere Geräte drahtlos miteinander verbinden, um sie zu steuern oder zu überwachen. Auf diese Art kommunizieren zum Beispiel Tastaturen und Mäuse kabellos mit dem PC. Daten Ihres Mobiltelefons oder PDAs können so ganz einfach mit dem PC abgeglichen werden.

Bluetooth 4.0 ist der aktuell schnellste Standard und abwärtskompatibel zu allen Vorgänger-Versionen. Der größte Vorteil ist der geringere Stromverbrauch bei der deutlich schnelleren Übertragung.

Browser

Als Browser werden alle Programme bezeichnet, mit deren Hilfe sich Webseiten betrachten lassen. Browser sind nicht nur auf Notebooks, Netbooks oder Smartphones sondern auch auf den meisten aktuellen Handys integriert. Je nach Art des Browsers ist damit der Zugriff auf das mobile Internet möglich.

Byte

Byte ist die Maßeinheit von elektronischen Daten. Der Speicherplatz von Festplatten wird z.B. in Gigabyte (GB) oder Terabyte (TB) angegeben. In der Regel gilt: 1024 Byte sind 1 Kilobyte (KB). 1024 Kilobyte gleich 1 Megabyte (MB). 1024 Megabyte sind gleichzustellen mit 1 Gigabyte (GB) und 1024 Gigabyte entsprechen 1 Terabyte (TB). Oder: 1 TB = 1024 GB = 1048576 MB = 1073741824 KB = 1099511627776 B.

C

Cache

Cache ist ein Zwischenspeicher, in dem Daten abgelegt werden, auf die bereits schon einmal zugegriffen wurde. Durch das Speichern müssen oft benötigte Daten nicht immer wieder neu geladen und generiert werden.
Wörtlich übersetzt bedeutet Cache geheimes Lager. Der Name verdeutlicht den Umstand, dass ein Cache seine Arbeit zumeist im Verborgenen verrichtet

D

DirectX

DirectX ist eine Sammlung von Programmierschnittstellen, die speziell darauf ausgerichtet ist, Audio und Grafik unter Microsoft Windows zu optimieren. DirectX bildet vorrangig die Grundlage vieler Spiele durch die Darstellung komplexer 2D- und 3D-Grafiken. Zudem dient es zur Tonwiedergabe sowie der Steuerung von Eingabegeräten und Netzwerken.
DirectX ist also ein absolutes Muss für viele Spiele und generell empfehlenswert, wenn der Computer im Multimedia-Bereich eingesetzt wird.

DVB-T

DVB-T steht für den englischen Begriff Digital Video Broadcasting - Terrestrial. Das digitale Antennenfernsehen wird auch als „Überall-Fernsehen“ vermarktet. Je nach Region können deutschlandweit bis zu 24 Programme empfangen werden. Langfristig soll die Zahl der Programmplätze noch erhöht werden. Kosten fallen bei der DVB-T Übertragung nicht an. Lediglich die Rundfunkgebühren sind zu zahlen.

DVB-C

DVB-C steht für die Abkürzung Digital Video Broadcasting - Cable. Sowohl digitale Fernseh- als auch Hörfunkprogramme werden über eine entsprechende Settop-Box empfangen.

DVB-S

DVB-S steht für Digital Video Broadcasting - Satellite, zu Deutsch: Digitaler Fernsehrundfunk per Satellit. Über Satellit werden sowohl Fernseh- als auch Hörfunkprogramme empfangen. Das digitale Satelliten-Fernsehen bietet eine große Programmauswahl und es fallen keine Extra-Gebühren an. Allerdings muss für DVB-S eine eigene Empfangsanalage (Satelliten-Schüssel) installiert werden.

DVB-S2

DVB-S2 ist eine Weiterentwicklung des DVB-S-Standards um hochauflösendes Satteliten-Fernsehen zu empfangen. DVB-S2 bietet dafür unter anderem mehr Bandbreite als das bisherige DVB-S.

DVI

Über Digital Visual Interface werden Videosignale in digitaler Qualität an Monitore oder Fernseher übertragen. Da HD Inhalte nur digital übertragen werden, bietet die DVI-Schnittstelle eine Möglichkeit hochauflösende Bilder wiederzugeben, die deutlich schärfer, farbechter und kontrastreicher als bei der analogen Übertragung sind.
Den Anschluss gibt es in verschiedenen Varianten: Der DVI-I kann sowohl analoge als auch digitale Signale übertragen. DVI-D kann nur digitale Signale an den Monitor leiten. DVI-A überträgt nur das analoge Signal.

DisplayPort

Der DisplayPort ist eine standardisierte Schnittstelle zur Übertragung von digitalen Video- und Audiosignalen. Egal, welche Videoschnittstelle das Endgerät besitzt, per Adapter steuert der DisplayPort HDMI-, DVI- und VGA-Eingänge an. Im Gegensatz zu DVI nimmt der DisplayPort deutlich weniger Platz in Anspruch. Durch seine kleine Form eignet er sich ideal für Note- bzw. Netbooks. Der DisplayPort unterstützt den HDCP Kopierschutz.

E

EPG

Der Electronic Programme Guide ist eine virtuelle Programmzeitschrift in digitalen Empfangsgeräten (DVB). Wie eine Zeitschrift lässt sich diese Übersicht an Informationen zum Programm per Fernbedienung durchblättern und zum Programmieren von Aufnahmen nutzen.

ExpressCard

Die ExpressCard ist der Nachfolger der PC-Karte, eine standardisierte Erweiterungskarte für Notebooks. Da diese möglichst platzsparend gebaut sind, wurde die PC-Karte als Standard-Schnittstelle entwickelt, um zusätzliche Hardware wie z.B. Modem, Fax, Netzwerkkarte oder ISDN-Karte zu nutzen. Die grundsätzlichen Vorteile der ExpressCard gegenüber der PC-Karte sind die hohen Transferraten, der universelle Einsatz und der günstige Formfaktor. Allerdings sind sie nicht kompatibel.

eSATA

eSATA steht für external Serial Advanced Technology Attachment. eSATA ist eine Schnittstelle für den Anschluss von externen Geräten, wie z.B. Festplatten. Dank der hohen Transferrate werden die Daten in wenigen Sekunden ohne Geschwindigkeitsnachteile gegenüber internen Festplatten übertragen.

Ethernet

Das Ethernet ist das am häufigsten installierte lokale Netz mit der Steckverbindung RJ45. Die Übertragungsraten liegen bei 10 MB/s, 100 MB/s (Fast Ethernet), 1 GB/s (Gigabit Ethernet).

F

Fingerprint-Sensor

Der Finerprint-Sensor bietet Schutz vor unautorisiertem Zugriff auf Daten oder Geräte. Dabei hilft er, Passwörter auf komfortable Art einzusparen. Gerade Notebooks und Navigationssysteme lassen sich so vergleichsweise zuverlässig schützen. Per Fingerabdruck identifiziert sich der Besitzer und erhält so direkten Zugriff auf von ihm gewählte und geschützte Daten bzw. Geräte.

FireWire

FireWire ist ähnlich wie USB eine serielle Schnittstelle, die eine direkte Verbindung zwischen Computer und externen Geräten, wie einem Camcorder herstellt. Der Vorteil von FireWire gegenüber USB ist die höhere Übertragungsrate. Die Übertragungsraten belaufen sich auf 400, 800, 1600 und 3200 MBit/s. FireWire ist auch bekannt als IEEE 1394.

H

HDCP

High-bandwidth Digital Content Protection (kurz: HDCP) ist ein Codier-/Decodiersystem zur geschützten Übertragung von Audio- und Videodaten. Dieser von Intel entwickelte Kopierschutz wird bei den digitalen Anschlüssen DVI und HDMI eingesetzt. Um geschützte Inhalte wiederzugeben, benötigt das Abspiel- und Wiedergabegerät eine HDCP-Unterstützung.

HDMI

Die Abkürzung HDMI steht für High Definition Multimedia Interface. HDMI ist die erste volldigitale Schnittstelle, die sowohl Video- als auch Audiosignale ohne Datenverluste überträgt. Mit HDMI lassen sich beliebig viele Komponenten der eigenen Home-Entertainment-Welt in höchster Qualität miteinander verbinden. HDMI hat immer HDCP als Kopierschutz integriert.

HDD

HDD steht für den englischen Begriff Hard Disc Drive und bezeichnet die Festplatte. Die Festplatte ist ein magnetisches Speichermedium um Daten abzuspeichern

Hyper-Threading Technologie

Das Hyper-Threading ist Intels innovative Technologie die Computer ohne zusätzliche Erhöhung der Taktfrequenz beschleunigt. Jeder Prozessorkern kann zwei voneinander unabhängige Aufgaben, Threads, synchron verarbeiten. Das Prinzip ist vergleichbar mit einem Menschen der beidhändig arbeitet. Da er beide Hände unabhängig nutzt, kann er zwei unterschiedliche Aufgaben auf einmal erledigen. Dies sorgt für eine effizientere Nutzung der Prozessorressourcen, einen höheren Verarbeitungsdurchsatz und eine bessere Leistung. Leistungshungrige und Ressourcen-intensive Anwendungen laufen schneller oder ohne Verzögerungen im Parallelbetrieb.

I

IEEE 802.11

IEEE 802.11, besser bekannt als WLAN oder WiFi, bezeichnet einen internationalen Funkstandard zur drahtlosen Datenkommunikation, der vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (kurz: IEEE) herausgegeben wurde. Die Buchstaben a, b, g und n stehen für Erweiterungen des Standards. Die neueste Erweiterung 802.11n, auch als n-Standard bezeichnet, bietet Datenraten von 300 Mbit/s sowie größere Reichweiten. Alle aktuellen MEDION Notebooks wie PCs beherrschen normalerweise alle vier Erweiterungen.

Infrarot

Über die Infrarot Schnittstelle können Daten zwischen z.B. einem PC und einem Drucker kabellos übertragen werden.

L

LED-Backlight

Das LED-Backlight ist eine weiterentwickelte Beleuchtungsart für Monitore, Flachbildfernseher und Notebook-Displays, welche ein helleres Bild mit größerem Kontrast und tieferen Schwarztönen erzeugt. Im Vergleich zur herkömmlichen Beleuchtungsart durch Leuchtstoffröhren ist die LED-Hintergrundbeleuchtung zudem viel umweltfreundlicher und energiesparender. Von diesem Vorteil profitieren vor allem Notebooks, die dank dem LED-Backlight eine längere Akkulaufzeit besitzen. Zusätzlich gewinnen sie an Form. Denn dank der LED-Hintergrundbeleuchtung können Notebooks wie Flachbildfernseher noch flacher gebaut werden. Aktuelle LCD-TVs LED-Backlight sind gerade einmal 25 mm tief.

Line In/Out

Line In bzw. Out sind Ein- bzw. Ausgänge für Audiosignale. Um Lautsprecher oder Kopfhörer an PC oder Notebook anzuschließen, wird der Line Out Anschluss verwendet. Über den Line In Anschluss kann z.B. Musik von der Stereoanlage aufgenommen werden.

LAN

LAN steht für Local Area Network, zu Deutsch: Lokales Netzwerk. In einem lokalen Netzwerk sind mehrere Computer und Peripheriegeräte innerhalb eines Gebäudes bzw. Geländes miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt entweder über Kupfer-, Glasfaserkabel oder auch per Funk (WLAN). Das Ethernet ist das am häufigsten installierte lokale Netz.

Li-Ionen-Akku

Der Li-Ionen-Akku (auch Lithium-Ionen-Akku) zeichnet sich vor allem durch seine hohe Energiedichte aus, kann ohne Memory-Effekt wieder aufgeladen werden und besitzt ein geringes Gewicht gegenüber normalen Akkus. Aufgrund seiner Eigenschaften eignen sich Li-Ionen-Akkus besonders für Mobiltelefone, Digitalkameras und Notebooks.

Li-Polymer-Akku

Der Li-Polymer-Akku (auch Lithium-Polymer-Akku) ist eine Weiterentwicklung des Li-Ionen-Akkus. Der Li-polymer-Akku ist im Gegensatz zum Li-Ionen-Akku formbar und nicht an eine rechteckige Kastenform gebunden.

M

Megapixel

Der Begriff Megapixel (MP) ist ein gängiger Begriff aus der Digitalfotografie. Digitale Bilder setzten sich aus einzelnen Bildpunkten zusammen. Ein Megapixel sind eine Millionen Bildpunkte. Eine Digitalkamera mit 6 MP macht Aufnahmen mit einer Auflösung von 6 Millionen Bildpunkten. Die Auflösung einer Webcam wird ebenfalls in Megapixel angegeben.
Abzüge vom Digitalfoto benötigen im Format 10 x 15 cm ca. 1 Megapixel. Beim DIN-A4-Format sollten es schon 3,5 Megapixel sein.

Multitouch

Berührungsempfindliche Eingabegeräte - Displays oder Touchpads - mit Multitouch sind in der Lage mehr als einen Finger zu erkennen.
Dokumente durchblättern, Notizen verfassen oder Fotos anschauen – durch intuitive Gesten für Tippen, Streichen, Auf- und Zuziehen werden alle Funktionen ganz bequem und einfach mit den Fingern gesteuert.

N

Notebook

Das Notebook, auch Laptop genannt, ist ein mobiler Computer, der meist auch auf dem Schoß Platz findet. Die Komponenten eines Notebooks sind für den mobilen Einsatz optimiert. Spezielle Notebookprozessoren arbeiten energiesparender und sind auf eine längere Akkulaufzeit ausgerichtet, dafür aber nicht so leistungsstark, wie in Desktop-Computern. Üblicherweise werden in Notebooks heute LED-Backlight-Displays eingesetzt, die ein helleres Bild mit größerem Kontrast und tieferen Schwarztönen erzeugen und dabei viel umweltfreundlicher und stromsparender sind. Für größtmöglichen Tippkomfort ist bei allen Modellen ab 39,6 cm Bilddiagonale (15,6“) ein Ziffernblock integriert. Durch den kleineren Platz stehen gegenüber Desktop-PCs weniger Anschlüsse zur Verfügung. Die meisten Notebooks besitzen gängige Schnittstellen wie Multi-Kartenleser, USB, LAN und HDMI-Ausgang. Standardmäßig ist WLAN integriert. Bluetooth ist meist optional erhältlich oder lässt sich günstig durch einen USB-Stick nachrüsten. Notebooks gelten als platzsparende Alternative zu großen Desktop-Computern.

Netbook

Das Netbook bezeichnet ein Klasse von kleinen Notebooks – bis 29,5 cm/11,6“ –, bei denen eine hohe Akkulaufzeit, die mobile Internetnutzung und einfache Anwendungen, wie Textverarbeitung und E-Mail-Programme, im Vordergrund stehen. Durch ihr geringes Gewicht und ihre kompakte Größe sind Netbooks extrem portabel. Sie eignen sich hervorragend für die mobile Nutzung.

O

Optimus Technologie

Die Optimus Technologie von Nvidia wurde speziell für Notebooks entwickelt. Sie erkennt automatisch, ob eine hohe Grafik-Performance benötigt wird oder nicht und wird dementsprechend aktiviert oder eben in Ruhe gelassen. Je nach Anwendung wird zwischen der integrierten und diskrete Grafik gewechselt, so dass dem Nutzer entweder hervorragende Grafikleistung oder eine lange Akkulaufzeit zur Verfügung steht.

P

PC

PC ist die Abkürzung für Personal Computer (persönlicher Computer), der von einer Person (daher persönlich) bedient, genutzt und gesteuert wird. Neben den Aufgaben der Textverarbeitung und Tabellenkalkulation hat sich der Multimedia-Bereich zu einem seiner Hauptanwendungsgebiete entwickelt.
Der Computer besteht aus Hard- und Software. Zur Hardware zählen alle greifbaren Teile (physikalischen Komponente) des PCs. Hierbei wird in Eingabe- und Ausgabegeräte unterschieden. Zu den Eingabegeräten gehören: Maus, Tastatur, Joystick, Grafiktablett oder Scanner. Monitor, Drucker und Lautsprecher sind hingegen Ausgabegeräte.
Nur mit der Hardware kann der PC alleine nicht betrieben werden. Der PC benötigt Software, die ihm Leben einhaucht. Bei der Software wird in Betriebssystem und Anwendungsprogramme unterschieden. Das Betriebssystem (z.B. Windows, Linux, Mac OS X) steuert und verwaltet die gesamte Hardware sowie die gesamte weitere Software. Um mit dem PC verschiedene Aktionen – wie das Schreiben, das Surfen im Internet oder das Bearbeiten von Fotos – auszuführen, werden zusätzlich Anwendungsprogramme (Word, Internet Explorer, Photoshop usw.) benötigt.

Prozessor

Der Prozessor, auch CPU (Central Processing Unit) genannt, ist das Rechenwerk des Computers, das verschiedene Prozesse und Anwendungen – also die Befehle des Betriebssystems und andere gestartete Software – hintereinander (Single-Core Prozessoren) oder parallel (Multi-Core Prozessoren) bearbeitet. Je höher die Prozessorleistung, desto schneller kann der Computer die Befehle abarbeiten. Ein Hinweis auf die Leistung gibt die Taktfrequenz, die in Hertz angegeben wird.

R

RAM/Arbeitsspeicher

Der RAM oder auch Arbeitsspeicher ist das Kurzzeitgedächtnis eines Computers, in dem alle Daten zwischengespeichert werden, die der Computer aktuell benötigt, um einen schnelleren Zugriff zu ermöglichen. Nach dem Herunterfahren wird der Inhalt des Arbeitsspeichers automatisch gelöscht. Je mehr Arbeitsspeicher im Rechner integriert ist, desto schneller und flüssiger kann ein Computer Daten verarbeiten und zur Verfügung stellen.
Bei Windows Vista sollten für einen flüssigen Betrieb mindestens zwei Gigabyte vorhanden sein. Mehr als vier Gigabyte hingegen benötigen nur Profis mit speziellem Betriebssystem.

RJ45

RJ45 bezeichnet eine genormte Steckverbindung für die Datenübertragung in Netzwerken. Die Buchstaben RJ stehen dabei für Registered Jack, was so viel wie genormte Buchse heißt.

Router

Über einen Router werden mehrere Computer zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. Viele Router sind WLAN-fähig und besitzen ein integriertes DSL-Modem, das eine Verbindung zum Internet herstellt.

S

S-ATA

Die S-ATA (kurz für Serial Advanced Technology Attachment) ist ein Festplattenstandard und dient insbesondere zum Datenaustausch zwischen Prozessor und Festplatten. S-ATA besitzt gegenüber seines Vorgängers ATA drei Vorteile: Eine höhere Datentransferrate, eine vereinfachte Kabelführung und die Möglichkeit zum Datenträgeraustausch im laufenden Betrieb. Mittlerweile gibt es beispielsweise auch S-ATA DVD-Laufwerke und -Brenner, Kartenlesegeräte sowie die externe Schnittstelle eSATA, die einen konkurrierenden Standard zu USB und Firewire darstellt.

S/PDIF

S/PDIF (Sony/Philips Digital Interface) ist eine Schnittstelle für die Übertragung digitaler Audiosignale in der Unterhaltungselektronik, die z.B. bei CD-Spielern, DVD-Playern oder Receivern Verwendung findet. Die Übertragung kann sowohl auf elektrischem (coax.) als auch optischen (opt.) Weg erfolgen.

Surround Sound/8-Kanal

Um ein deutliches Raumklangerlebnis zu erzeugen, verwendet ein Surround-System im Gegensatz zum Stereo-System mit zwei Audio-Kanälen, bis zu acht Kanäle für die Tonübertragung

SSD

Die SSD (Solid State Disk) ist die Festplatte der nächsten Generation. Die SSD weist eine hohen Lese- und Schreibgeschwindigkeit auf. Daten werden schneller gelesen und wieder ablegt und die Dauer des Systemstarts kann sich halbieren. Da die SSD aus Flashspeicher-Bausteinen besteht und mechanische Teile fehlen, arbeitet sie fast lautlos und ist bei Erschütterungen viel robuster. Somit sind Ihre Daten auf der Festplatte extrem sicher. Auch in Sachen Energiebedarf punktet die SSD, was der Akkulaufzeit zu Gute kommt. Die typische Hard Disk Drive (HDD) besteht demgegenüber aus mechanischen Bauteilen, die erschütterungsempfindlicher sind, wodurch Daten z. B. beim Herunterfallen beschädigt werden können. Zudem herrscht durch den rotierenden Datenträger, von dem Informationen mittels Lesekopf abgetastet werden, eine gewisse Geräuschentwicklung.

Smart Cache

Der Smart Cache erlaubt es, den L2-Cache dynamisch an die verschiedenen CPU-Kerne zu zuweisen. Falls ein CPU-Kern inaktiv ist, wird dem anderen CPU-Kern der gesamte L2-Cache zugeteilt. Wenn beide Kerne aktiv sind, wird versucht, dem Kern mit der Cache-intensivsten Aufgabe auch den größten Anteil zu zugestehen. Der Vorteil vom Smart Cache sind unter anderem eine bessere Auslastung und das Data-Sharing zwischen den CPU-Kernen. Benötigt der zweite Kern die Daten, die der erste Kern schon geladen hat, findet er diese bereits im L2-Cache vor. Den Smart Cache besitzen alle Intel Prozessoren mit mehr als einem Kern, wie z.B. bei der Intel Core Duo oder Core i Prozessortechnologie.

S-Video Out

S-Video Out ist ein analoger Ausgang für Videosignale, über die Helligkeits- und Farbinformationen übertragen werden. Genutzt wird dieser Ausgang, um Bildsignale von DVD-Player, Notebook und Videokamera auf den Fernseher darzustellen.

T

Touchscreen

Ein Touchscreen ist ein berührungsempfindlicher Bildschirm, der mit den Fingern oder einem Stift bedient wird.
Er findet unter anderen in Tablet PCs, Monitoren, Notebooks oder Navigationssystemen Verwendung.

Turbo Boost Technologie

Die Intel Turbo Boost Technologie ist eine Funktion der neuen Intel Core i Prozessorfamilie. Die Turbo Boost Technologie erhöht bei Bedarf automatisch die Taktrate einzelner Prozessorkerne und kann dabei sogar über die angegebene Frequenz hinaus takten, wenn bestimmte Werte für Leistungsaufnahme und Temperatur nicht überschritten werden. Der Effekt: Der Anwender erhält besonders starke Leistung genau auf den Punkt.

U

Ultrabook

Ultrabook™ ist eine neue, von Intel eingeführte Notebookklasse. Es sind besonders schlanke Notebooks, die aufgrund langer Akkulaufzeiten sowie eines leichten Gewichts über hohe Mobilität verfügen und starke Performance bieten. Zusätzlich kennzeichnen die schnellen Bootzeiten das Ultrabook. Um den Namen tragen zu dürfen, müssen die Ultrabooks von Intel definierte Anforderungen erfüllen: Sie dürfen maximal 21 mm hoch sein, müssen eine Akkulaufzeit von 5 bis 8 und mehr Stunden bieten und über eine SSD (Solid State Drive) verfügen. Zudem arbeiten die Ultrabooks mit stromsparenden Intel Core i-Prozessoren (Ultra-Low-Voltage-Prozessoren).

USB

Der von Intel entwickelte Universal Serial Bus (kurz USB) ist eine Schnittstelle zum Anschluss von externen Komponenten wie Maus, Tastatur, Drucker, Scanner, Kamera usw. Durch USB 2.0 mit einer Übertragungsrate von 480 MBit/s eignet sich die Schnittstelle auch für den schnellen Transfer großer Daten. Mit dem neuen USB 3.0 Standard wird sogar eine Geschwindigkeit von 5 GBit/s erreicht. Damit ist der neue Standard USB 3.0 bis zu zehn Mal schneller als das bisher gebräuchliche USB 2.0

V

VGA

VGA steht für die Abkürzung Video Graphics Array. Über den VGA-Anschluss werden analoge Bildsignale vom PC an den Monitor oder Fernseher übertragen.

W

Widescreen

Der Begriff Widescreen, zu Deutsch Breitbild, wird für alle Breitbildformate verwendet, die breiter als das Format 4:3 sind. Darunter fallen die Formate 16:9 und 16:10. Das Widescreen-Format, das es sowohl für Fernseher als auch für Computerbildschirme gibt, entspricht einem Seitenverhältnis, das vom menschlichen Auge als besonders angenehm empfunden wird.

WiDi

Wireless-Display (kurz: WiDi) ist eine Technik von Intel®, um Bildschirminhalte vom z. B. Notebook kabellos an den Fernseher zu übertragen. Besonders praktisch für Präsentationen, eine Fotoshow oder Filme – ohne eingeschränkten Bewegungsradius, wie bei der kabelgebundenen Verbindung.
Um das vom Notebook gesendete Signal zu empfangen, muss Ihr Fernseher WiDi unterstützen. Sollte der Fernseher WiDi nicht unterstützen, kann das Signal mit einem entsprechenden Adapter/Box empfangen werden. Einfach den zusätzlichen TV-Adapter über HDMI an den Fernseher anschließen, Intel® WiDi starten, Display-Adapter auswählen und Bilder im Großformat genießen.

WLAN

WLAN steht für Wireless Local Area Network und bezeichnet ein drahtloses lokales Netzwerk. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist mit WLAN ein Funknetzwerk nach IEEE 802.11 gemeint. WLAN ist aber der Überbegriff für Techniken und Standards mit denen sich drahtlose Funknetzwerke aufbauen lassen, wie z.B. über Bluetooth oder Infrarot. Innerhalb des Empfangsbereiches ermöglicht WLAN die drahtlose Verbindung von Computern bzw. Notebooks untereinander, sowie zu Internet und externen Komponenten wie z.B. Drucker, Scanner oder Festplatte.

Webcam

Mit der Webcam können Bilder entweder als Einzelbild oder in Echtzeit per Livestream an das Internet übertragen werden. Webcams kommen heute vor allem in der Kommunikation zum Einsatz, z.B. bei der Videotelefonie via Skype oder beim Chat. Oftmals werden zudem Bilder von berühmten Plätzen, Sehenswürdigkeiten oder Orten (Urlaubs- und Skigebiet) ins Netz gestellt. Dies sind dann meist Einzelbilder, die alle paar Minuten aktualisiert werden.

Y

YUV

YUV ist ein analoger Eingang für Videosignale, über den Helligkeits- und Farbinformationen übertragen werden. Anwendung findet der Eingang vor allem bei Profi-Monitoren und High-End-Projektoren. Die Qualität von YUV ist den herkömmlichen Video- und S-Video-Eingängen überlegen.